(„Wenn wir unsre Gaben bringen“)
Herr, dein Wort hat uns geschaffen
und du nährst uns Tag für Tag.
Ob wir wachen oder schlafen,
still, von selbst reift dein Ertrag.
Doch wenn wir dir Antwort geben
aus den Gütern, die du gibst,
fangen wir erst an zu leben,
lernen lieben, wie du liebst.
Eins mit Christi Opfer finden
wir all deine Gaben neu.
Er zerreißt das Netz der Sünden,
macht auch uns zum Opfern frei.
Er verschenkt sich selbst: Der Höchste
kommt im Erdenbrot und Wein,
und der unbekannte Nächste
wird sein Bild und Abglanz sein.