Was
er euch sagt, tut
Das
Fest kam ins Stocken, die Freude versiegte,
weil
Planung dem Dürsten nach Glück nicht genügte.
„Was
er euch sagt, tut! Alles wendet sein Wille.
Was
er euch sagt, tut! Und aus Mangel wird Fülle.“
Der
Wein war getrunken, geleert die Gefäße.
Der
Tanz wurde lustlos und bitter die Späße.
„Was
er euch sagt, tut! Alles wendet sein Wille.
Was
er euch sagt, tut! Und aus Mangel wird Fülle.“
Du
batest ihn leise; er setzte dir Grenzen.
Doch
mitwirkend durftest du sein Werk ergänzen.
„Was
er euch sagt, tut! Alles wendet sein Wille.
Was
er euch sagt, tut! Und aus Mangel wird Fülle.“
Maria,
du bahntest dem Wunder die Wege.
Hilf
hören und tun, wenn wir leer sind und träge.
„Folgt
seinem Gebot, das die Kirche verkündet.
Folgt
seinem Gebot, und die Dunkelheit schwindet.
Was
er euch sagt, tut! Alles wendet sein Wille.
Was
er euch sagt, tut! Und aus Mangel wird Fülle.
Bringt
ihm, was ihr seid, eure Mühen und Tränen,
die
Schwachheit, die Kraft, und vertraut seinen Plänen!“