Volker
von Segeberg
(„Mir
nach, spricht Christus“)
„Mein
Reich ist nicht von dieser Welt“,
sprach
Christus vor dem Heiden,
„und
wer mich ehrt und zu mir hält,
muss
für die Wahrheit leiden“:
ein
Wort, das durch die Zeiten klingt
und
immer neue Früchte bringt.
In
Holstein ehrte Volker ihn
und
lehrte seine Taten,
im
Bündnis mit Sankt Vizelin,
mit
Wort und Stein und Spaten.
Doch
Krieg um Freiheit und Nation
verdarb
die Saat von Gottes Sohn.
In
diesem Sturm kam Volker um,
getröstet
durch den Glauben,
dass
Gottes Evangelium
bei
Blinden und bei Tauben
sich
Sehende und Hörer schafft
und
Zeugen seiner Wunderkraft.