„Wer nur den lieben Gott lässt
walten“
oder: Musik
Nichts soll dich schrecken, nichts dich
quälen.
Du bist in Gott und Gott in dir.
Es kann dir nichts zum Frieden fehlen.
Der dich beim Namen kennt, ist hier.
Die Sorge täuscht, die Unrast trügt.
Sei sicher: Gott allein genügt.
Sieh, wie Teresa ihm vertraute,
sieh ihre Kraft und ihren Mut,
sieh die Gemeinschaft, die sie baute
im Sturm von Missgunst, Angst und Wut.
Gott ist ein Quell, der nie versiegt.
Sei sicher: Gott allein genügt.
Sieh, wie Teresa hart sich mühte
und doch die Freude nicht verlor,
sieh, wie der Glaube neu erblühte,
vertieft und reifer als zuvor.
Der deine Scherben wieder fügt –
sei sicher: Er allein genügt.
Teresa, öffne unsre Sinne
für Gottes unsichtbare Welt.
Dann halten wir im Alltag inne –
und was unlösbar schien, zerfällt.
Wenn uns das eigne Herz belügt,
sag du uns: Gott allein genügt.
© Peter Gerloff