Der achte Tag
Melodie
„Nun danket all und bringet Ehr“
Wir
teilen unsre Tage ein
mit
Uhr und Stundenglas.
Aus
deinen Händen strömt das Sein
unteilbar,
ohne Maß.
Wir
zählen unsre Wochen ab,
und
sie verrinnen leer.
Dein
Schöpferreichtum wird nicht knapp,
und
immer gibst du mehr.
Ein
Tag durchbricht die Wochenzahl
und
geht in ihr nicht auf.
Ein
Tag entzieht sich unsrer Wahl
und
steht uns nicht zum Kauf.
Ein
Tag erinnert in der Zeit
an
deine Gegenwart.
Ein
Tag, gefüllt mit Ewigkeit,
verlangsamt
unsre Fahrt.
Dank
sei dir für den achten Tag,
du
Gott und Menschenfreund!
Die
Frucht der Zeit ist dein Ertrag,
bis
Christi Tag erscheint.
© Peter Gerloff